ich habe schon lange keine sonntags-glückswaage mehr gepostet, ich weiß. aber seit der reha führe ich eine tägliche glücksbilanz. dort haben wir nämlich ein buch der glücksmomente begonnen. weil das eine tolle sache ist, will ich euch kurz davon erzählen:
ihr braucht ein leeres heft oder buch und einen stift. und ein bisschen zeit, nur ein klein wenig. mehr nicht. und dann schreibt ihr jeden abend, wenn ihr im bett liegt, eure glücksmomente des tages in euer glücksbuch hinein. ein bisschen ausschmücken hilft, also nicht nur: toller sonnenuntergang. sondern auch kurz niederschreiben, warum das ein glücksmoment war.
ich mache das nun seit 4 wochen und es macht großen spaß. zum einen, weil ich die idee an sich schon toll finde und zum andern, weil es mich jeden abend aufs neue erstaunt, was da so zusammenkommt. selbst nach einem ganz, ganz bescheidenen tag, an dem man trübsinnig in das buch starrt und sich überlegt, ob an diesem doofen tag überhaupt etwas schönes passiert ist, fällt einem doch etwas ein. etwas ganz, ganz kleines. und das kommt in das buch. wenn man sich das buch ab und an mal durchliest, staunt man darüber, wie viele glücksmomente man schon erlebt hat.
versucht es mal, wenn ihr lust habt 😆
Eine wunderbare Idee, denn manche Tage hat man ja wirklich das Gefühl, sie wären total daneben gewesen …
ja, eben, an solchen tagen ist das buch eine besonders schöne sache 😆
Ich glaube, so ein Glücksbuch werde ich mir auch zulegen… 😉
Herzliche Grüße!
au ja, das freut mich 😆
Nein, dass ist wirklich eine schöne Idee…..
Drück dich Brigitte
gell? find ich auch 😆
Ich schreibe mir sowas zwar nicht auf, doch sind mir die Glücksmomente auch bewusst.
Es ist so vieles, das einen am Tag erfreut.
Ich finde es auch wichtig, sich daran zu erinnern.
ja, da hast du recht, liebe bärbel 😆
Schön. ein reines Glücksbuch. Eine gute Idee.
Ich habe schon mehrere solcher Heftchen. Allerdings schrieb ich alles auf, was mich bewegte, auch Dinge, die mir Angst machten. Später wundert man sich, was einem einmal Angst machte… Und Urlaubsheftchen gibt es jedes Jahr, mit den Erlebnissen des vergangenen Tages, wie das Wetter war…. immer wieder schön nachzulesen, zusätzlich zu den Fotos.
Das geschriebene Wort als Erinnerung … ich glaube, ich fange auch wieder damit an, aber auf Deine Anregung hin als Glücksbuch.
mir hat mal jemand erzählt, sie hätte 1 jahr lang eine sorgenbuch geführt. als sie das buch nach 1 jahr las, stellte sie fest, dass unter 5 % ihrer sogen auch tatsächlich zugetroffen waren. herrlich, oder?
Ich habe fast den gleichen Tipp vor Jahren mal von einem Psychologen bekommen. Nur eben ohne Aufschreiben und nur mit sich erinnern: Der Mensch neigt wohl leider dazu, das Positive schneller zu vergessen, daher macht es schon Sinn, sich das ganz bewußt zu machen. Ich finde das auch eine sehr gute Sache, die manches ins rechte Licht rückt.
Ich wünsche Dir eine gute Woche mit vielen Dingen für Dein Büchlein.
lieben gruss sue
danke, liebe sue, auch ich wünsche dir eine tolle woche 😆
Wenn mein Lehrgang vorbei ist, werde ich das auch machen. Wenn man nach einiger Zeit darin blättert, wird man feststellen, dass es jeden Tag eine ganze Menge Glück gibt.
Liebe Katerwolf, ich wünsche dir einen guten Wochenstart
liebe gudrun, das freut mich, denn ist wirklich eine schöne sache 😆
Das ist eine tolle Idee. Hat mir ein Bekannter auch schon mal vorgeschlagen, vielleicht sollte ich es mal umsetzen? Nur sollte ich nicht als Kontrast noch ein Unschöne Momente Buch führen, denn das wäre mindestens 10 mal so dick… 😉
ach, dann belass es besser bei den schönen momenten im buch 😉